• - Bild: Koen Carlier, Christen an der Seite Israels
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Notruf aus der Ukraine

Koen Carlier - 5. Februar 2018

Schalom aus der winterlichen Ukraine!

In den letzten Tagen konnten wir viele ukrainische Juden im Rentenalter besuchen und sie mit einem Lebensmittelpaket erfreuen. Besonders auf den Dörfern leben sie zumeist in bitterer Not. Die Häuslein sind reparaturbedürftig und kalt, weil sie sich das Heizmaterial kaum leisten können; der eisige Wind pfeift durch die Ritzen. Unsere jüdischen “Babuschky”, die älteren Damen, die wir unterstützen – sind für’s erste versorgt; bis Ende Februar haben sie jetzt wieder genug zu essen.

Besonders im Winter werden Lebensmittelpakete gebraucht, die wir bei Wind und Wetter zu den Bedürftigen bringen. Es ist ein schwieriger, aber auch sehr erfüllender Dienst, Gottes Volk in der Diaspora auf praktische Weise zu trösten. An dieser Stelle brauchen wir Ihre Hilfe: Wir haben für den Zeitraum bis April aus der ganzen Ukraine (einschliesslich der kriegsgeschüttelten Ostukraine) Anfragen für weitere 6.000 Lebensmittelpakete bekommen. 5.000 davon suchen noch einen Spender.

Ein Paket kostet CHF 12. Für diesen Preis können Sie 10 kg Lebensmittel für einen Holocaustüberlebenden in der Ukraine finanzieren – für viele eine Frage von Leben und Tod. Die Pakete enthalten nahrhafte Grundnahrungsmittel, die sich die älteren Menschen vor Ort oft nicht mehr leisten können. Würden Sie uns helfen, Gottes Volk in der Ukraine auf praktische Weise zu trösten?

Sie können Ihre Spende direkt über die Seite “Spenden” auf www.israelaktuell.de eingeben, Stichwort „Essenspakete Ukraine“. Siehe https://www.israelaktuell.ch/spenden.

Für weitere Fragen gibt Ihnen unser Büro Auskunft: Tel.: 076 6025 732 | E-Mail: info@israelaktuell.ch.

Und bitte beten Sie für die ukrainischen Juden!

Vielen Dank.

Koen Carlier, Christen an der Seite Israels Ukraine / Christians for Israel Ukraine

Übersetzung: Anemone Rüger

Foto 1: Momentan ist es bitter kalt in der Ukraine – minus 19 Grad. Bei solchen Witterungsbedingungen sind die Fahrten lang und ermüdend.

Foto 2: Wie glücklich dass wir diese Babuschka sehen dürfen! Das Lebensmittelpaket hilft ihr wieder ein Stück, über den Winter zu kommen.

 

Foto 3: Unsere Mitarbeiterin Nataliya bringt einer Holocaustüberlebenden in der Ukraine eine Tüte mit Lebensmitteln.

Foto 4: Die Lebensbedingungen einiger Holocaustüberlebenden sind erniedrigend und erschütternd. Mit Ihrer Unterstützung können wir besonders den Ärmsten Trost und Hilfe bringen

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