• Gebets- und Solidaritätstag Israelwerke Schweiz IWS. Photo Credit: C4I Schweiz.
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Gebets- und Solidaritätstag Israelwerke Schweiz IWS

editor - 24. April 2024

Israel, seit Jahrzehnten geschmäht und in seiner Existenz bedroht, hat mit Hilfe seiner Alliierten einen direkten Angriff Irans mit Erfolg pariert. Noch offen sind die Wunden aus dem schrecklichen Massaker vom 7. Oktober, sowie das Schicksal der noch eingekerkerten israelischen Geiseln. Zudem sehen sich Israel und jüdische Menschen einer massiven Welle von Anklagen und Antisemitismus gegenüber.

So war der Sonntag, 14. April 2024 ein guter Moment für den Gebets– und Solidaritätstag für Israel auf dem Bundesplatz in Bern. Es kamen ca. 800 Freundinnen und Freunde Israels, um bei schönstem Wetter bei Gebet, Vorträgen und Musik der Oikos Praiseband aus Basel ihre Verbundenheit mit Israel zu zeigen. Christina Bumbacher Berli, Präsidentin der Israel-Werke Schweiz, führte mit verbindlichen Worten, u.a. dem Hinweis auf die Wichtigkeit der geistlichen Arbeit angesichts der schwierigen Lage Israels, durch den Nachmittag. Gebetet wurde für die Geiseln und ihre Angehörigen, für Schutz von Israels Armee und Regierung, auch für Ifat Reshef, Botschafterin Israels und ihr Team. Eindrücklich Werner Woiwodes ermutigende biblischen Proklamationen für das jüdische Volk und seinen Staat.

Rabbiner Elimelech Marelus und der Politiker Ronny Siev waren die jüdischen Stimmen auf der Bühne, mit Dank und Aufrufen, zu den Juden in der Schweiz zu stehen und dem Antisemitismus zu wehren. Ronny Siev wiederholte den Ruf, die Hamas und ihre Vasallen umgehend zu verbieten, die Finanzierung der UNRWA zu beenden, an deren Schulen Kinder gegen Israel indoktriniert werden.

Annette Walter, Bundeshausbeterin, möchte u.a., dass die Schweiz ihr antiisraelisches Verhalten bei UNO-Abstimmungen ändert. Hanspeter Büchi wies auf die oft manipulative antiisraelische Berichterstattung führender Medien inkl. SRF hin, Quellen des zunehmenden Hasses gegen Israel.

Es geht um die geistliche Wiederherstellung Israels, wo Gott in Jeremia 29 sagt: «Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden. Ja, wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt, will ich mich von euch finden lassen. Das verspreche ich, der HERR.»

Die Kollekte des Anlasses geht an den Kibbuz «Nir Am» bei Sderot, den die IWS «adoptiert» hat, um spezifisch ihre Gemeinschaft und das Schulsystem mit Lehrkräften für Traumabewältigung wieder aufzubauen. Herzlichen Dank allen, die gekommen und Teil von Israels Unterstützung und Wiederherstellung sind.

Quelle: IWS Israelwerke Schweiz

Im untenstehenden Link ein Fotorückblick zum Anlass und Infos zum Projekt «Nir Am»

Rückblick Solidarität mit Israel | Israelwerke Schweiz